Lässt man einen Tag in Sachen Energieverbrauch Revue passieren, zeigen sich meist sofort Einsparungsmöglichkeiten, die das Geldbörserl entlasten – vom Heizen übers Kochen und Waschen bis zum Autofahren. Hier nur einige Beispiele.
Energiefresser Nummer 1 ist das Heizen – sparen lässt sich, indem man kurz und kräftig lüftet anstatt ständig zu kippen. Wichtig ist auch die Heizkörper nicht zu verstellen und sie regelmäßig zu entlüften. Wer die Raumtemperatur um 1°C senkt, spart bis zu 6 %.
Deckel auf den Topf
Beim Kochen ohne Deckel werden bis zu 30 % Energie verschwendet, wird nur Wasser erhitzt, sollte dies im Wasserkocher geschehen. Der Geschirrspüler sollte nur vollgefüllt eingeschaltet und ein Energie- oder Umweltprogramm genutzt werden, dann ist er sogar sparsamer als Handwäsche. Achtung bei einem tropfenden Hahn, so gehen pro Jahr bis zu 2.000 Liter verloren.
Für‘s Waschen gilt: Waschmaschine anfüllen und möglichst niedrige Temperatur wählen, also 30°C oder 40°C, seltener 60°C, denn da wird 85 % des Stromverbrauchs für das Aufheizen benötigt. Trocknen sollte die Kleidung mit der Kraft der Sonne. Ein Energiefresser ist auch der „Standby-Verbrauch“ bei Elektrogeräten.
Sparsam Fahren
Wer die Tankkosten senken will, sollte niedrig-tourig und vorausschauend fahren – unnötiges Bremsen und Gas geben verschwendet Energie. Auch Kurzstrecken sind Spritfresser, denn der normale Verbrauch wird erst nach 4 km erreicht. Zudem sollten keine unnötigen Lasten transportiert und die Klimaanlage sparsam eingesetzt werden.
Eine ausführliche Liste
mit Spartipps gibt es unter www.energiesparverband.at