Die saftige Brunnenkresse siedelt sich am liebsten an klaren Bächen und Wassergräben an. Kinder lieben es, sie zu sammeln und ihr Butterbrot damit zu belegen. Durch die enthaltenen Senföl-Glykoside schmeckt die Brunnenkresse angenehm scharf. Das widerstandsfähige Kraut lässt sich selbst im Spätherbst und im zeitigen Frühjahr finden, wenn andernorts kaum noch etwas wächst.
Wissenswertes:
Im Herbst trägt die Brunnenkresse kleine Samen. Früher nutzte man diese als Pfefferersatz oder um Senf daraus zu machen. Auch als Brotzutat waren die würzigen Kügelchen beliebt.
Unser Brunnenkresse-Anwendungstipp:
Brunnenkressebutter
(einfach und gut)
Zutaten:
200 g zimmerwarme Butter
1–2 Bund frische Brunnenkresse
2 TL Zitronensaft
evtl. 1 kleine Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Brunnenkresse fein hacken.
2. Butter mit Salz, Pfeffer und ggfs. fein gehackter Knoblauchzehe vermischen.
3. Zitronensaft tröpfchenweise zugeben und Brunnenkresse unterheben.
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